Unterwegs auf Curacao

Als Mieter eines Kleinwagens haben wir während der letzten Tage auch etwas entlegenere Ecken Curaçaos erkundet.
Bis auf eine vierspurige Ringstraße, die die Hauptstadt Willemstaad umschließt, sind die übrigen Verkehrswege auf der Insel eher schlecht bis gar nicht beschildert und immer für eine Überraschung gut. Welch Glück, dass es sich immer um sehr überschaubare Entfernungen handelte, wenn wir mal wieder irgendwo falsch abgebogen sind. Allgemein herrscht auf Curacao ein sehr entspannter Fahrstil, jeder lässt den anderen gerne mal vor und man fährt allerhöchstens 80 km/h.
Wir können einen Mietwagen wirklich uneingeschränkt empfehlen!
Denn mit diesem kann man einfach die wunderschönen Bilderbuchstrände im Südwesten Curaçaos, wie beispielsweise die Kleine und Groote Knip erkunden. Wenngleich Bus bzw. Minibus fahren hier gut möglich und auch sehr preiswert ist, so ist es dennoch aufwändiger, die ganze Insel auf diesem Wege zu bereisen.

Bei der Gelegenheit haben wir auch einige Hotels auf Curaçao persönlich besichtigt, um einen guten Eindruck von der recht übersichtlichen Hotellerie hier zu bekommen. So erhalten unsere Kunden viele Informationen aus erster Hand.

Curaçao bietet einen bunten Völkermix trotz seiner nur ca. 140.000 Einwohner. Zu Zeiten der Sklaverei wurde Curaçao genutzt, um die vom afrikanischen Kontinent übergesetzten Sklaven „aufzupäppeln“, bevor sie dann verkauft wurden. Heute nun blickt ein großer Teil der Einwohner auf eine afrikanische Abstammung zurück. Hinzu kommen auf Grund der Kolonialzeit auch ein Anteil mit holländischer Abstammung sowie reichlich Nord-, Latein- und Südamerikaner.
Diese Mischung zeigt sich auch in der Sprache der Einheimischen – Papiamento, ein Mix aus Holländisch, Spanisch, Französisch und Kreolisch. Ebenso exotisch, mit vielen kreolischen Einflüssen und extrem lecker ist auch die Küche, die man sehr gut in der Alten Markthalle der Inselhauptstadt Willemstaad kosten kann.

Interessant ist, dass auf der Insel selber keine Nahrungsmittel hergestellt werden. Da hat man kurzer Hand eine Kleinstadt im nur 40 km entfernt liegenden Venezuela auserkoren, die komplette Versorgung Curaçaos mit Nahrungsmitteln sicherzustellen.

Allgemein fühlen wir uns auf Curaçao sehr willkommen, die Menschen sind super freundlich, aufgeschlossen und extrem entspannt.
Das überträgt sich fast unbemerkt auf die Inselgäste, die gerne den Tag in einer der zahlreichen Beach Bars, barfüßig im Sand sitzend, mit einem eisgekühlten Bier oder Cocktail ausklingen lassen.
So, wie wir nachher …

To be continued from Aruba …

 

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