So haben wir Aruba gesehen

Erstellt von am 09. Okt. 2012 in Reiseberichte aus aller Welt | Ein Kommentar

Nach 4 Tagen Strandgenuss pur hatten wir den Eindruck, dass wir unbedingt neben der auf eigene Faust erkundeten Inselhauptstadt Oranjestaad noch mehr von Aruba entdecken müssten. Da wir keinen Mietwagen hatten, buchten wir beim hiesigen Platzhirsch zum Thema Ausflüge „De Palm Tours“ die kleine Inselrundfahrt (3h).
Avisiert wurden uns die Inselhighlights Butterfly Farm, California Lighthouse, Alto Vista Chapel, The Natural Bridge und die Casibari Rocks. Klang erst mal vielversprechend für uns.

Gesehen haben wir ein Gehege mit Schmetterlingen aus aller Welt (außer Aruba – kein Witz!). Hier gab es zugegebenermaßen interessante Informationen über das nur 2 bis 6 Monate währende Leben eines Schmetterlings.
Dann ging es zum unbemannten Leuchtturm, in dessen Nähe häufig Schiffe sanken. Den Namen des letzten gesunkenen Schiffes trägt heute dieser Leuchtturm – „California Lighthouse“.
Umgeben von einem bizarren „Kaktus-Wald“ finden wir die selbst auf Briefmarken abgebildete Alto Vista Kapelle, die leider heute nicht mehr so viel Atmosphäre ausstrahlt, wie sie das sicher vor 25 Jahren noch tat. Die schöne Landschaft mit den immer gegenwärtigen Leguanen und der Blick vom Hügel aufs Meer entschädigen uns jedoch.
Kurz vor dem 4. „Inselhighlight“ fragte uns der Busfahrer/Guide: „Do you know the story about the Natural Bridge? It doesn’t exist anymore!“. Unter allen Ausflugsgästen machte sich ungläubiges Staunen breit. Die Erklärung ließ nicht lange auf sich warten. Die natürliche Felsbrücke über einer winzigen Bucht stürzte vor sechs Jahren ein. Man vermutet, die bis dato täglich um die 100 Personen auf der „Brücke“ seien ihr nicht gut bekommen. Vielleicht hätte man vorher besser mal jemanden befragt, der sich damit auskennt … Echt schade!
Der letzte Stop unserer Inselrundfahrt präsentierte sich uns als eine begehbare Felsformation, von deren Spitze man einen guten Blick über fast 3/4 der Insel hatte. Am Fuße der Felsen durfte selbstverständlich eine Bar und ein Shop mit Merchandise-Artikeln nicht fehlen … da ist es hier wie fast überall auf der Welt.

Aruba bietet wirklich wunderschöne, traumhafte Strände, an denen sowohl Sonnenanbeter, Schnorchler, Segler und Taucher voll auf ihre Kosten kommen. Für uns sind die Strände die eigentlichen Highlights der Insel.
Die Hotellerie macht hier einen professionelleren und kommerzielleren Eindruck. Wahrscheinlich auch aus diesem Grund hinterließ Curacao den authentischeren Karibik-Eindruck bei uns.
Daher freuen wir uns, dass wir den letzten Tag unserer eindrucksvollen und besonders erholsamen Reise auf Curacao ausklingen lassen.

Dann geht es nach abwechslungsreichen 14 Tagen zurück nach Deutschland. Und ein bisschen freuen wir uns auch auf die niedrigeren Temperaturen … aber wirklich nur ein ganz kleines bisschen! 😉

Bis bald!

1 Kommentar

  1. Chris
    16. Oktober 2012

    Das sieht wunderbar aus!

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