Angekommen auf Aruba
Bon bini Aruba – Willkommen auf Aruba! Ja, so fühlen wir uns, als uns ein wenig kitschig, aber schön, die Steeldrum-Musik am Flughafen Oranjestaad, Aruba begrüßt.
Die lokale Airline Dutch Antilles Express bewältigte den 20-minütigen Flug von Curacao nach Aruba souverän mit einer einstündigen Verspätung. Aber wir befinden uns ja schon längst im „Karibik-Modus“. 🙂
Die Hauptstadt Oranjestaad präsentiert sich uns als Baustelle. Hier werden Schienen verlegt … wir sind nicht sicher wofür. Die kleine Stadt besteht leider größtenteils aus Souvenirshops und Schmuckgeschäften, um die Mengen an Tagesgästen zu bedienen, die alle 2-4 Tage hier auf ihrer Kreuzfahrt durch die südliche Karibik einlaufen.
Umso wohler fühlten wir uns, als wir in unserem Hotel, dem Divi Aruba, ankamen. Die Zimmer verteilen sich auf einem großzügigen Strandgrundstück auf mehrere maximal 2-stöckige Gebäude.
Auch die heimischen Iguanas (Leguane) fühlen sich hier wohl und gehören zum Tagesbild. Man sieht sie in vielen Größen und Farben überall auf der Insel.
Das Highlight ist zweifellos die Strandbar direkt am Meer, abends mit Live-Musik und Cocktails besonders empfehlenswert, nachdem die Sonne ins Meer gefallen ist.
Auf Aruba, welches sich selbst als „One happy Island“ bezeichnet, spürt man deutlich weniger europäischen Einfluss, als auf der Nachbarinsel Curacao. Die Besucher setzen sich hier überwiegend aus Nord- und Südamerikanern zusammen.
Auf der recht überschaubaren Insel sind immerhin 3 Golfplätze zu finden. Wieviel Spaß es macht, bei einer Durchschnittstemperatur von 28 Grad zu golfen, vermögen wir nicht zu beurteilen. Man sagte uns jedoch, dass auf Grund der Windverhältnisse keine 9-Loch-Runde der anderen gleicht.
Nachdem wir in den letzten Tagen nun ausreichend Sand zu Puderzuckerstränden gesiebt und die Meerwassertemperatur überprüft haben, schauen wir uns mal entlegenere Ecken der Insel an und werden berichten.
Hasta luego amigos!